2025-07-18 ...before ...fft20250609.txt

Die schnelle fourier transformation
fast fourier transformation


anwendung, wesentliche oerationen bei der signalverarbeitung
erhoehung der effizienz von algorithmen
    fuer hauefig auftretende arithmetische probleme

Multiplikation von Polynomen
benoetigte zeit fuer die multiplikation von polynomen

polynom multiplikation

algorithmus nutzt teile- und herrsche prinzip

berechnen, multiplizieren, interpolieren


berechnen
multiplizieren
interpolieren

polynom-multiplikation
verbesserte methode der polynom-multiplikation
die strategie die verbesserten methode der polynom-multiplikation

ein polynom vom Grad N-1 ist durch seine werte in N verschiedenen
Punkten vollstaendig beschrieben

1. ein polynom vom Grad N-1 ist durch seine werte in N verschiedenen
Punkten vollstaendig beschrieben
2. Zwei polynome vom Grad N-1 miteinander multiplizieren, erhalten wir polynom
vom Grad 2N-2

Zwei Regeln:

1. ein polynom vom Grad N-1 ist durch seine werte in N verschiedenen
Punkten vollstaendig beschrieben
2. Zwei polynome vom Grad N-1 miteinander multiplizieren, erhalten wir polynom
vom Grad 2N-2


dieses polynom vom grad 2N-2 ist vollstaendig bestimmt wenn man 2N-1 Punkte bestimmen
kann.

logisch: ein Polynom vom Grad N-1 ist durch N punkte vollstaendig bestimmt
zwei polynome des Grades N-1 multipliziert haben Grad 2N-2
dieses polynom ist durch 2N-1 Punkte vollstaendig beschrieben

wert des resultierenden polynoms
wert des resultierenden polynoms in beliebingen punkt bestimmen
beliebiger punkt
wert des resultierenden polynoms bestimmen

die werte der zu multiplizierenden polynome
die werte der zu multiplizierenden polynome in diesem punkt bestimmen
die werte der zu multiplizierenden polynome in diesem punkt bestimmen,
indem die werte der beiden zu multiplizierenden polynome in diesem punkt berechnen
...

die werte der zu multiplizierenden polynome bestimmen, no problem
werte des polynoms bestimmen, no problem
aber: werte der zu multiplizierenden polynome in diesem punkt bestimmen und dann selber miteinander bestimmen
    ganz easy

die werte der zu multiplizierneden polynomen in diesem punkt berechnen und dann miteinander muliplizieren
ist der werte des polynoms was aus multiplizieren beider polynome hervorging in diesem punkt

drei sachen
    polynome vom grad N-1 ergeben multipliziert Grad 2N-2
    polynom vom Grad N-1 ist durch N Stellen,Werte ... definiert
    zwei polynome, deren werte in der stelle x0 jeweils bestimmt sind, ergeben multipliziert
    den wert an dieser stelle beim multiplizieren der beiden polynome als polynom

Das steht jetzt auch bei robert Sedgewick
    Berechne
    Multipliziere
    Interpoliere

Berechne: die werte der ausgangspolynome in 2N-1 Punkten (*1
Multipliziere die beiden fuer jeden Punkt erhaltenen Werte
Interpoliere zwecks bestimmung des eindeutigen resultierenden polynoms das in den gegebenen
punkten die gegeben werte annimmt.

p(x)
q(x)

r(x)

r(x) = p(x)q(x)

p(x) = x^2 + x + 1
q(x) = x^2 + x - 2

Mitternachtsnachtsformel

ausprobieren

x_(1/2) = (-b +/- SQRT (b^2-4ac))/(2a)

a1 = 1
b1 = 1
c1 = 1

a2 = 1
b2 = 1
c2 = -2

1 +/- SQURT (1-4)

zaehler/nenner, begriff lernen
dividend/divisor, gelernt
aber bitte zaehler/nenner

dann: diskriminante,


p(x) = x^2 + x + 1
q(x) = x^2 + x - 2

x^2 + x + 1 = 100
...

Mitternachtsformel, die stelle bei so und so...

also, das war eine Gegenueberstellung
    natuerlich lohnt es sich die Mitternachtsformel immer wieder zu lernen

aber die brauchen wir hier nicht

    es ist der umgekehrte weg

    1.) suche beliebige stellen und berechne die werte
    2.) bei gegebenen werten berechne die stellen, die die werte ergeben, in einem
    gegebenen polynom

normalerweise gilt trivialerweise sage ich mal (2.) als der angesehenere weg
dies mal ist es aber anders herum, es lohnt sich
das jetzt zu sagen, damit keine verwechslungen auftreten was zu tun ist
und ausserdem, mitternachtsformel lohnt sich immer

[p(-2),p(-1),p(0),p(1),p(2)] = [3,1,1,3,7]
[q(-2),q(-1),q(0),q(1),q(2)] = [8,4,2,2,4]

jetzt multiplizieren,

1.) berechne die werte
2.) multipliziere
3.) interpoliere

[r(-2),r(-1),r(0),r(1),r(2)] = [24,4,2,6,28]

langrasche formel

also, hier von wegen mitternachtsformel
    die mitternachtsformel sollte man kennen, hinweis im nachhinein, warum laesst sich:
        1 +/- SQURT (1-4)
        nicht berechnen, eine imaginaere zahl, komisch naechstes kapitel gleich
        nein, die antwort ist ganz einfach, das ist hier gar nicht gefragt,
            aber an dieser stelle ist keine loesung uebrigens, bei mitternachtsformel:
                x^2 + x + 1 = 0

                und 1 ist der Koeffizient c
                also x^2 .. x^1 .. x^0
                x^0 = 1

                x^2 + x + 1 = 0
                wenn aber c != ...
                und hinten nicht gleich 0
                dann ..

                dann

                x^2 + x = 5
                und dann
                x^2 + x -5 = 0

                und so richtig, so kommt c zustande nebenbei, aber jetzt naechstes

                dann weiss man trotzdem

                x^2 + x + 2 = 3

                an dem wert 3 ist das polynom
                x^2 + x + 2, stelle x1/2...

        gut, langrage, no idea
        bitte gucken goldener schnitt



        Polynominterpolation


        langrasche formel

            +1 -0 -1 -2
            +2 -0 -1 -2
            +2 +1 -1 -2
            +2 +1 -0 -2
            +2 +1 -0 -1


        kurz und gut

            l

            l_i(x)

            das ist besonders wichtig das l

            das l ist wiederum ein produkt von
            j=0 bis n

            und zwar geht das so, eine quasi,
                sagen wir:

            Produktformel
            und eine, die das produkt quasi auseinandernimmt
            hier muessen wir aufpassen, das ist selbsterklaerend
            die selbe formel, schreiben wir das produkt auseinander
            werden wir etwas bemerken...

            die Produktformel geht so,

            l_i(x) = PROD_{j=0}^n (x-x_j)/(x_i-x_j)

            vorsicht was taucht auf.

            znaechst haben wir verschiedene x_i, das sind verschiedenen stellen
            vergegenwaertigen wir uns, ein polynom vom grad vier, braucht 5
            punkte um vollstaendig beschrieben zu sein

            jetzt muessen wir uns fragen:
                stellen oder
                werte

            die antwort lautet: beides

            punkt := (stelle, werte)

            wir muessen die 5 werte haben, koennte man sagen, :-) schoen aber wo
            wir koennten umgekehrt, die 5 stellen haben, damit ist alles gesagt

            also brauchen wir 5 punkte, stelle und wert

            das heisst, ausrechnen, wo sind die, wieviele sind es

            ganz einfach:

                ein polynom vom grad 4 ist durch 5 punkte beschrieben

            jetzt muss ich in die
            formel fuer das langrage polynom anwenden
            vorsicht das langrage polynom selber ist nicht das polynom
            was ich als ziel berechne, sondern das polynom mit dem
            ich aus den gegebenen punkten die koeffizienten des
            polynoms angebe


            angenommen,
                ich habe ein polynom vom grad 4, ich brauche 5 punkte
                ich habe ein polynom vom grad 27, ich brauche 28 punkte

            dabei habe ich z.B. 28 "x-stellen" und 28 "y-werte"

            die eine formel des langrage polynoms, ich glaube das ist die bessere ist:

            l_i(x) PROD_{j=0}^n = (x-x_j)/(x_i-x_j)

            ist das alles?

            no, eben nicht, in wirklichkeit heisst es

            l_i(x) PROD_{j=0,j!=i}^n = (x-x_j)/(x_i-x_j)

            was notwendig ist, weil, wenn j=i, steht da x_i-x_j
            im nenner was in jedem fall null ist, was nicht sein darf
            so oder so

            wobei l_i(x)
            der koeffizient an der stelle i im polynom ist

            auffaellig ist, dass sowohl im nenner als auch zaehler
            des langrage polynoms -x_j steht, am ende, vielleicht einfach zu merken

            die formel aufgedroeselt ergibt wohl


            (x-x_0)/(x_i-x_0) * ... * (x-x_{i-1})/(x_i-x_{i-1})*(x-x_{i+1})/(x_i-x_{i+1}) * .. (x-x_n)/(x_i-x_n)

            sie werden mich angucken, ist das spannend?

            nein, leider alles andere als das. guckt man in robert sedgewick?

            nein, das ist nur das produkt ausgeschrieben, aber man muss eben an einer stelle aufpassen,
            solange

            j != i

            und das heisst eben, das steht eben in der mitte

            j-1
            j+1

            nichts anderes

            da ist nichts spannendes dabei, es ist nur das produkt

            so in wikipedia.

            Das polynom selbst ist

            P(x) = SUM_{i=0^}f_il_i(x)

            gut, l_i(x) haben wir soeben berechnet

            aber, was zum teufel ist f_i

            kurz und gut, das wissen wir nicht, naemlich ein stuezwert

            es gibt wieder drei dinge
                stuetzwert
                stuetzzstelle
                stuetzpunkt

            selbst wenn das wort im mathematik unterricht auftauchte es ist
            teil der numerischen mathematik und selbst, wenn sie mich
            anhand der graphik da ueberzeugen wollen, die ich mir nicht angucke
            das sei schnell erklaert, ich wuerde mir das nicht erklaeren

            fuer das problem reicht einfach aus

            wir muessen darauf achten

            l_i(x)

            wo in unserem Polynom P sind unsere x gelandet
            und was ist l_i(x)
            x bleibt einfach uebrig
            und die f_i sind einfach unsere
            stuetzwerte in dem falle

            also nicht stuetzstellen, die x'e die stellen
            an denen wir y berechnet haben
            sondern die stuetzwerte selber

            dann mal los.